Kanazawa erleben: Geisha-Gassen, Gold-Eis & Design-Kunst

Kanazawa erleben: Geisha-Gassen, Gold-Eis & Design-Kunst

Der zweite Tag in Kanazawa begann mit Sonnenschein – das Wetter war endlich auf unserer Seite, und das haben wir direkt genutzt.


Frühstück im Café Tamon

Gestartet haben wir den Tag mit einem leckeren Frühstück im Café Tamon – ein stilvoll eingerichtetes kleines Restaurant mit exzellentem Kaffee und einem abwechslungsreichen Frühstücksmenü. Genau der richtige Ort, um entspannt in den Tag zu starten.

Stille Eindrücke am Utasu-Schrein

Direkt neben dem Café befindet sich der Utasu-Schrein, den wir im Anschluss besucht haben. Der Schrein ist größer, als es zunächst scheint, ruhig gelegen und wunderschön eingebettet in die Umgebung. Ein stiller, spiritueller Ort – perfekt für einen achtsamen Start in den Tag.

Spaziergang durch das Geisha-Viertel Higashi Chaya

Weiter ging es zu Fuß ins berühmte Higashi Chaya-Viertel – das bekannteste Geisha-Viertel in Kanazawa. Die engen Gassen, traditionellen Holzhäuser und historischen Teehäuser versetzen einen direkt in die Edo-Zeit zurück. Zwischen charmanten Geschäften mit handgemachten Süßigkeiten, Goldblattkunst und japanischem Kunsthandwerk lässt es sich wunderbar schlendern und entdecken.

Moderne Kontraste im 21st Century Museum

Am Nachmittag führte uns ein kurzer Busweg zum 21st Century Museum of Contemporary Art. Schon von außen beeindruckt der runde, transparente Bau – offen, leicht, modern. Innen überraschte uns eine spannende Mischung aus interaktiven Installationen und zeitgenössischer Kunst.

Ein echtes Highlight war die berühmte „Swimming Pool“-Installation von Leandro Erlich – ein scheinbar unter Wasser begehbarer Raum, der zum Staunen einlädt. Ein Muss für Kunstliebhaber und alle, die mal eine andere Seite Japans entdecken wollen.

Gold auf Eis – aber nicht im Geschmack

Anschließend haben wir uns ein Goldblatt-Eis gegönnt – eine Kanazawa-Spezialität, bei der echtes Blattgold das Dessert ziert. Unser Fazit: optisch spektakulär, geschmacklich eher enttäuschend. Und preislich… sagen wir mal: "für Touristen". Eine Erfahrung, aber kein Muss.

Entspannung im Kenroku-en Garten

Da das Wetter mitspielte, sind wir erneut in den Kenroku-en Garten zurückgekehrt, den wir am Vortag wegen Regens nur flüchtig gesehen hatten. Und das war goldrichtig: Bei Sonnenschein offenbarte sich der Garten in seiner vollen Pracht – still, poetisch und voller natürlicher Schönheit. Einer der schönsten Gärten Japans.

Abendessen mit Shabu Shabu

Zum Abschluss des Tages ging es zum Abendessen – mit einem klassischen Shabu Shabu. Das japanische Fondue-Gericht, bei dem man Gemüse und Fleisch direkt am Tisch in heißer Brühe gart, war genau das Richtige nach einem langen Tag voller Eindrücke. Warm, frisch, gesellig – ein echter Genussmoment.

Fazit Tag 2: Zwischen Tradition und Moderne

Kanazawa begeistert mit seiner harmonischen Mischung aus kulturellem Erbe und moderner Kunst. Vom stillen Schrein über das historische Geisha-Viertel bis hin zum Design-Museum – es war ein abwechslungsreicher, entspannter Tag voller Entdeckungen.


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