Tokio in 7 Tagen: Route, Sehenswürdigkeiten, Öffnungszeiten & Preise

Tokio in 7 Tagen: Route, Sehenswürdigkeiten, Öffnungszeiten & Preise

Tokio ist Kontrast pur: Jahrhundertealte Schreine neben glitzernden Wolkenkratzern, Teezeremonie am Nachmittag und Street-Food am Abend. Diese kompakte 7 Tage Route führt dich von Asakusa bis Shinjuku mit klarer Tagesstruktur, sinnvollen Wegeketten und, wo verfügbar, Öffnungszeiten und Preisen. Alle Angaben ohne Gewähr, da sich Zeiten und Preise ändern können. 

Tag 1: Klassisches Tokio von Asakusa nach Ginza

  • Sensō-ji und Nakamise-dōri: Tokios ältester Tempel mit der ikonischen Kaminarimon-Laterne. Auf der Nakamise-Einkaufsstraße findest du traditionelle Snacks und Souvenirs. Die Haupthalle ist in der Regel von 6:00 bis 17:00 Uhr geöffnet (Oktober bis März ab 6:30 Uhr). Das Gelände ist frei zugänglich. Viele Geschäfte sind etwa von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
  • Kappabashi (Küchen- und Messergasse): Paradies für Kochbegeisterte. Japanische Messer, Backformen, Geschirr und realistische Lebensmittel-Attrappen. Viele Läden öffnen zwischen 9:00 und 10:00 Uhr und schließen zwischen 17:00 und 18:00 Uhr; manche bleiben sonntags geschlossen.
  • Sumida-Park: Ruhige Promenade am Fluss mit Blick auf den Tokyo Skytree. Ideal für Fotos und eine kurze Pause.
  • Boot auf dem Sumida zum Hama-rikyū-Garten: Entspannte Stadtfahrt auf dem Wasser. Der Hama-rikyū-Garten ist meist von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt etwa 300 ¥.
  • Ginza am Abend: Schicke Boutiquen, große Kaufhäuser und stilvolle Bars. Perfekt für einen Schaufensterbummel und ein gutes Abendessen.

Tag 2: Ueno mit Museen und Marktgasse

  • Ueno-Park: Weitläufige Parkanlage mit Teichen, Schreinen und mehreren Museen. Der Park ist frei zugänglich.
  • Tokyo National Museum: Größte Sammlung japanischer Kunst und Archäologie, von Samurai-Rüstungen bis Keramik. In der Regel von 9:30 bis 17:00 Uhr geöffnet, montags häufig geschlossen. Der Eintritt für Erwachsene liegt bei rund 1.000 ¥.
  • Ameya-Yokochō (Ameyoko): Lebhafte Marktgasse unter den Bahngleisen mit Street-Food, Tee, Gewürzen und günstiger Mode. Viele Geschäfte sind ungefähr von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Tag 3: Harajuku und Shibuya

  • Meiji-Jingū: Schrein in einem dichten Wald mitten in der Stadt. Breite Kieswege und große Torii sorgen für eine feierliche Atmosphäre. Der Schrein ist täglich geöffnet; die Tore richten sich nach Sonnenauf- und -untergang. Der Eintritt ist frei.
  • Takeshita-dōri und Omotesandō: Bunte Jugendkultur, Mode und Süßes in der Takeshita-dōri; in Omotesandō wird es elegant und architektonisch.
  • Shibuya Crossing und Shopping: Ikonische Kreuzung mit Kaufhäusern, Sneaker-Shops und Boutiquen direkt drumherum.
  • Shibuya Sky: Aussichtsplattform auf dem Dach mit 360 Grad Blick. Geöffnet von 10:00 bis 22:30 Uhr (letzter Einlass 21:20 Uhr). Die Preise sind dynamisch und lagen zuletzt vor Ort bei etwa 2.200 bis 2.400 ¥. Online-Tickets reduzieren die Wartezeit.

Tag 4: Gärten, Aussicht und Gassen

  • Shinjuku-Gyoen: Großer Stadtgarten mit japanischen, englischen und französischen Bereichen. Je nach Saison von 9:00 Uhr bis 16:30, 18:00 oder 19:00 Uhr geöffnet; montags ist häufig Ruhetag. Der Eintritt für Erwachsene beträgt etwa 500 ¥.
  • Tokyo Metropolitan Government Observatories: Kostenlose Aussichtsdecks mit weitem Blick über West-Tokio. Süd-Observatorium von 9:30 bis 22:00 Uhr, Nord-Observatorium von 9:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
  • Omoide-Yokochō und Golden Gai: Enge Gassen mit winzigen Bars und Yakitori. Die meisten Lokale öffnen am späten Nachmittag und bleiben bis in die Nacht geöffnet.

Tag 5: Digitale Kunst und Skyline

  • teamLab Borderless (Azabudai Hills): Begehbare Licht- und Projektionswelten ohne feste Wege. Tickets mit festem Zeitfenster; häufige Öffnungszeiten von 10:00 bis 21:00 Uhr. Die Preise sind dynamisch und beginnen bei etwa 3.800 ¥.
  • teamLab Planets (Toyosu): Barfuß durch Wasser und weiche Installationen – sehr immersiv. Bis Ende 2027 verlängert; häufig von 9:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Tickets mit Zeitfenster.
  • Odaiba oder Tokyo Tower: Odaiba bietet Buchtblick, Promenaden und Einkaufszentren. Der Tokyo Tower liefert klassisches Fernsehturm-Flair mit Stadtlichtpanorama. Das Main Deck ist von 9:00 bis 23:00 Uhr geöffnet; der Eintritt für Erwachsene beträgt etwa 1.500 ¥. Das Top Deck kostet extra.

Tag 6: Märkte, Kaiserpalast und Theater

  • Tsukiji Outer Market: Frühstück zwischen Fischhändlern, Sushi-Bars und Küchenläden. Beste Besuchszeit am Vormittag (etwa 8:00 bis 11:00 Uhr). Die Öffnungszeiten variieren je nach Stand.
  • Toyosu-Thunfischauktion: Beobachte die Profis beim Bieten. Der Glasgang ist ab etwa 5:00 Uhr ohne Reservierung zugänglich; für den näheren Beobachtungsbereich ist eine Voranmeldung per Lotterie nötig. Die Auktion findet meist von 5:30 bis 6:30 Uhr statt.
  • Kaiserpalast-Ostgärten: Historische Mauern, Gräben und weitläufige Wiesen – ein ruhiger Kontrast zur City. Saisonabhängig von 9:00 bis 16:00 bzw. 18:00 Uhr geöffnet; montags und freitags geschlossen. Der Eintritt ist frei.
  • Ginza und Kabuki-za: Elegantes Shopping in Ginza. Im Kabuki-za erhältst du am Vorstellungstag auch Tickets für einzelne Akte; die Preise liegen oft zwischen 1.000 und 2.600 ¥.
  • Akihabara: Elektronik, Retro-Games und Anime-Shops. Viele Läden sind von 11:00 bis 20:00 Uhr geöffnet; Don Quijote hat teilweise rund um die Uhr offen.

Tag 7: Tagesausflug – wähle Kamakura oder Hakone

  • Kamakura und Enoshima: Tempelstadt am Meer mit großem Buddha. Anreise mit der JR Shōnan-Shinjuku-Linie ab Shinjuku in rund 57 bis 60 Minuten. Der Kōtoku-in ist von 8:00 bis 17:30 Uhr geöffnet (Oktober bis März bis 17:00 Uhr). Der Eintritt kostet 300 ¥, die Innenbesichtigung zusätzlich 50 ¥.
  • Hakone: Berglandschaft mit Onsen, Seilbahn und Piratenschiff auf dem Ashi-See. Der Odakyū Romancecar fährt von Shinjuku nach Hakone-Yumoto in etwa 80 bis 90 Minuten; insgesamt fallen rund 2.470 ¥ inklusive Zuschlag an. Die Piratenschiffe kosten etwa 1.200 ¥ einfach oder 2.220 ¥ retour. Der Hakone Freepass deckt unter anderem Schiff und Seilbahn ab und kostet ab Shinjuku zum Beispiel 6.100 ¥ für zwei Tage.

Praktische Tipps

  • IC-Karten wie Suica oder PASMO erleichtern den ÖPNV und viele Bezahlvorgänge; kleinere Läden bevorzugen oft Bargeld.
  • Beliebte Spots frühzeitig buchen: Shibuya Sky und teamLab arbeiten mit Zeitfenstern und dynamischen Preisen.
  • Montags ist in vielen Museen und Gärten Ruhetag, etwa im Tokyo National Museum und im Shinjuku-Gyoen.

Fazit

Diese Route bündelt die Essenz Tokios in einer Woche: Tradition in Asakusa und am Meiji-Jingū, Kultur in Ueno und im Kabuki-za, Panoramen über Shinjuku und Shibuya, moderne Kunst bei teamLab sowie ein Natur- oder Küstentag in Hakone oder Kamakura. Plane Tickets für Hotspots frühzeitig ein und lasse Raum für Street-Food, kleine Galerien und ruhige Gartenmomente.

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